Taufsteindecken der Kirchen La Punt und Chamues-ch
Die Leute des Dorfes sagen, Frau von Albertini habe diese Decken gestickt. Frau Alice Werro, Chesa Arsa, La Punt, ist an Kunsthandwerk interessiert. Frau Werro stammt aus Cuxshaven in Norddeutschland, hat sich in Beverin zur Psychiatrieschwester ausgebildet und war dort in der Beschäftigungstherapie tätig. Im Engadin war ihr Mann bis 1978 (als er starb) für die Kehrichtabfuhr des Oberengadins verantwortlich, daraufhin hat Frau Werro bis 1980 diese Arbeit weitergeführt. Frau Werro hat die Decken dem Rätischen Museum angeboten. Die Museumsverantwortlichen haben ihr geraten, die Decken ins Kulturarchiv Oberengadin zu geben und sie gerollt zwischen Leintüchern aufzubewahren. Frau Werro hat die Decken gemäss Angaben des Rätischen Museums in lauwarmem Wasser gewaschen und flach ausgelegt trocknen lassen.
Archiv: |
Oberengadin |
Signatur: |
18.9.1999 |
ID Nummer: |
ID-100955 |
Provenienz: |
Werro, Alice, La Punt |
Eingangsdatum: |
18. September 1999 |
Besitzverhältnis: |
Schenkung |
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Urheber: |
VON ALBERTINI, Frau, La Punt |
Erscheinungsort: |
La Punt |
Handlungszeitraum: |
1800-1850 |
Handlungsort: |
La Punt Chamues-ch |
Arten: |
Objekte |
Themen: |
Archäologie, Kunst, Theologie |
Technik/Material: |
Maschenstich mit Wollfaden auf Leinengewebe |
Anzahl: |
2 ähnliche Exemplare |
Masse: |
165x158 cm |
Standort: |
Depot 1
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