Anschluss der Herrschaft Tarasp an den Kanton Graubünden 1803, - Neuerliche Verträge mit dem Kanton bis zum Kaufe des Schlossgutes 1825 durch Johann Federspiel
Transkriptionen von Originalkopien (Caspar Federspiel-Sihvo):
1794, 11. 03, Neuerlicher Pachtvertrag zwischen dem Fürsten von Dietrichstein und Johann Federspiel auf drei Jahre,
1801, 21.09, Der Pachtvertrag wird erneuert auf drei Jahre und dem gleichnamigen Sohn Johann übergeben,
1803, 18.10, Johann Federspiel fragt der Kantonsregierung an, wohin er künftig den schuldigen Zins abzustatten habe und man möge ihn als Pächter wieder bestätigen,
1804, 25.04, Johann Federspiel, schon seit 27 Jahren Bestandsmann in Tarasp, wendet sich in obiger Angelegenheit an die Regierung,
1804, 11.07, Erneuerung der Pacht auf ein Jahr, also bis Georgi 1805,
1804-05, Berechnung des Pachtschillings, ebenso der Gefälle in Tiroler- und in Bündner Währung,
1805, 27.04, Planta Samedan übersendet Geld von J. Federspiel an den Kleinen Rat, und empfiehlt ihn als Pächter sehr,
1805, 31.08., Neuerlicher Pachtkontrakt von Georgi 1805 bis Georgi 1807,
Undatiert, Die Kanzlei des Kleinen Rates übermittelt J. Federspiel den Auftrag der Regierung den PP. Capuzinenrn jährlich f. 125 zu verabfolgen und es als Ausgabe in Rechnung zu bringen,
1806, 20.08, Der Kleine Rat verlangt genaue und spezifische Angaben über Naturalienabgaben und deren Preise in den verflossenen 26 Jahren,
1806, 06.05., Bei der Abgabe der Naturalien gibt es einige Rückstände, die anstatt in natura mit Geld zu begleichen sind,
1806, 29.10., Eingabe des Pächters J. Federspiel an die Regierung wegen säumiger Bauern,
1806, 04.11., Antwortschreiben der Regierung auf Brief vom 29.10.1806,
1806, 22.12., J. Sim. Benedict, Steinsberg spricht vom Ansuchen des J. Federspiel um Erneuerung der Pacht auf die kommenden 3 Jahre,
1806, 23.12., Zusage der Pachterneuerung durch den Kleinen Rat für J. Federspiel bis 1810,
1810, 03.01., Pachterneuerung durch den Kleinen Rat bis Georgi 1812, unterschrieben Cl. Wredow,
1810, 15.10., Karl Federspiel, Reschen schreibt der Regierung, dass gegen Recepis die im Landgericht Nauders befindenden Originale abgeholt werden können, und dass die Regierung eine Kommission nach Tarasp schicken möge zur Anlobung,
Ohne Datum, Karl Federspiel bittet dem Landamann er möge den Bundespräsidenten von Planta, wenn er nach Tarasp komme, auf die Bezahlung des Schreibens des Urbars aufmerksam machen,
1812, 29.01., Johann Federspiel wendet sich an die Regierung, nachdem er erfahren hatte, dass in Zukunft die Pacht dem Meistbietendem überlassen werde,
1812, 18.03., Johann Federsiel macht die Regierung auf Unzulänglichkeiten und auf Schaden für den Kanton aufmerksam, die aus der Trennung des Bezuges der Grundzinse von der Güterpacht entstehen könnten,
1812, 19.03, Neuerlicher Pachtkontrakt der Regierung mit Johann Federspiel und seinen drei Söhnen, Anton, Johann und Josef bis Georgi 1815, unterschrieben Cl. Wredow,
1812, 22.06., Die Kanzlei der Regierung beauftragt Johann Federspiel, aus der zur Herrschaft gehörenden Waldungen Holz zu schlagen zur Herstellung von Schindeln für die Schlossbedachung,
1812, 01.09., Die Kanzlei verlangt von J. Federspiel, dass ein Exemplar des neuen Urbariums geschickt werde. Nach Begutachtung desselben sollen der Schreiber und Karl Federspiel eine entsprechende Bezahlung für geleistete Dienste erhalten,
1816, 28.03., Neuerlicher Pachtkontrakt der Regierung mit Johann Federspiel und seinen drei Söhnen, bis Georgi 1825, unterschrieben Cl. Wredow,
1825, 01.09., Die Kantonsregierung verkauft dem Johann Federspiel alle Gebäude, Liegenschaften und Gerechtsamen in Tarasp mit Ausnahme des Schlosses um 11'450.- Gulden, unterschrieben Namens des Kleinen Rates , P. A. de Latour und V. v. Planta,
Ohne Datum, Inventarium der Herrschaftsgüter zu Tarasp;
1794, 11. 03, Neuerlicher Pachtvertrag zwischen dem Fürsten von Dietrichstein und Johann Federspiel auf drei Jahre,
1801, 21.09, Der Pachtvertrag wird erneuert auf drei Jahre und dem gleichnamigen Sohn Johann übergeben,
1803, 18.10, Johann Federspiel fragt der Kantonsregierung an, wohin er künftig den schuldigen Zins abzustatten habe und man möge ihn als Pächter wieder bestätigen,
1804, 25.04, Johann Federspiel, schon seit 27 Jahren Bestandsmann in Tarasp, wendet sich in obiger Angelegenheit an die Regierung,
1804, 11.07, Erneuerung der Pacht auf ein Jahr, also bis Georgi 1805,
1804-05, Berechnung des Pachtschillings, ebenso der Gefälle in Tiroler- und in Bündner Währung,
1805, 27.04, Planta Samedan übersendet Geld von J. Federspiel an den Kleinen Rat, und empfiehlt ihn als Pächter sehr,
1805, 31.08., Neuerlicher Pachtkontrakt von Georgi 1805 bis Georgi 1807,
Undatiert, Die Kanzlei des Kleinen Rates übermittelt J. Federspiel den Auftrag der Regierung den PP. Capuzinenrn jährlich f. 125 zu verabfolgen und es als Ausgabe in Rechnung zu bringen,
1806, 20.08, Der Kleine Rat verlangt genaue und spezifische Angaben über Naturalienabgaben und deren Preise in den verflossenen 26 Jahren,
1806, 06.05., Bei der Abgabe der Naturalien gibt es einige Rückstände, die anstatt in natura mit Geld zu begleichen sind,
1806, 29.10., Eingabe des Pächters J. Federspiel an die Regierung wegen säumiger Bauern,
1806, 04.11., Antwortschreiben der Regierung auf Brief vom 29.10.1806,
1806, 22.12., J. Sim. Benedict, Steinsberg spricht vom Ansuchen des J. Federspiel um Erneuerung der Pacht auf die kommenden 3 Jahre,
1806, 23.12., Zusage der Pachterneuerung durch den Kleinen Rat für J. Federspiel bis 1810,
1810, 03.01., Pachterneuerung durch den Kleinen Rat bis Georgi 1812, unterschrieben Cl. Wredow,
1810, 15.10., Karl Federspiel, Reschen schreibt der Regierung, dass gegen Recepis die im Landgericht Nauders befindenden Originale abgeholt werden können, und dass die Regierung eine Kommission nach Tarasp schicken möge zur Anlobung,
Ohne Datum, Karl Federspiel bittet dem Landamann er möge den Bundespräsidenten von Planta, wenn er nach Tarasp komme, auf die Bezahlung des Schreibens des Urbars aufmerksam machen,
1812, 29.01., Johann Federspiel wendet sich an die Regierung, nachdem er erfahren hatte, dass in Zukunft die Pacht dem Meistbietendem überlassen werde,
1812, 18.03., Johann Federsiel macht die Regierung auf Unzulänglichkeiten und auf Schaden für den Kanton aufmerksam, die aus der Trennung des Bezuges der Grundzinse von der Güterpacht entstehen könnten,
1812, 19.03, Neuerlicher Pachtkontrakt der Regierung mit Johann Federspiel und seinen drei Söhnen, Anton, Johann und Josef bis Georgi 1815, unterschrieben Cl. Wredow,
1812, 22.06., Die Kanzlei der Regierung beauftragt Johann Federspiel, aus der zur Herrschaft gehörenden Waldungen Holz zu schlagen zur Herstellung von Schindeln für die Schlossbedachung,
1812, 01.09., Die Kanzlei verlangt von J. Federspiel, dass ein Exemplar des neuen Urbariums geschickt werde. Nach Begutachtung desselben sollen der Schreiber und Karl Federspiel eine entsprechende Bezahlung für geleistete Dienste erhalten,
1816, 28.03., Neuerlicher Pachtkontrakt der Regierung mit Johann Federspiel und seinen drei Söhnen, bis Georgi 1825, unterschrieben Cl. Wredow,
1825, 01.09., Die Kantonsregierung verkauft dem Johann Federspiel alle Gebäude, Liegenschaften und Gerechtsamen in Tarasp mit Ausnahme des Schlosses um 11'450.- Gulden, unterschrieben Namens des Kleinen Rates , P. A. de Latour und V. v. Planta,
Ohne Datum, Inventarium der Herrschaftsgüter zu Tarasp;
| Archiv: | Unterengadin |
| Signatur: | ACEB HA 280 |
| ID Nummer: | ID-4224677 |
| Provenienz: | Mathias Federspiel Tarasp |
| Eingangsdatum: | 17. Juni 2024 |
| Besitzverhältnis: | Schenkung |
| Urheber: | Verschiedene (Caspar Federspiel-Sihvo) |
| Erscheinungsort: | Fam. Federspiel, Tarasp |
| Veröffentlichungsort: | Reschen/Tarasp/Chur |
| Handlungsort: | Reschen/Tarasp/Chur |
| Arten: | Manuskripte |
| Themen: | Recht |
| Technik/Material: | Schreiben und Verträge, 56 S. |
| Anzahl: | 1 Mappe |
| Masse: | A4 / A3 |
| Standort: | SH R1 REG 13B (trocla 1) (21) |
Bestand dieser Archivalie: |
ACEB HA 280 |