Celerina und San Gian

Oelbild des taubstummen Malers Tommaso Frizzoni, 1830.

30.4.1760 Celerina, gest. 1845 in Bergamo, ref. von Celerina. Sohn von Anton A. Frizzoni und Anna Manella, Kaufmannsleute. Taubstumm. Seit seiner Jugend zumeist in Italien. Besuchte die Kunstakademien in Florenz und Rom, wo er Churer Malerin Angelika Kaufmann aufsuchte. Malte v.a. Porträts von Engadiner Persönlichkeiten, Engadiner Landschaften, Ansicht der Stadt Bergamo und kopierte alte Mesiter. Sein Oelbild "Celerina und San Gian" (1897) ist die erste autonome Bündner Landschaft. Lit. Dolf Kaiser, Tommaso Frizzoni, in: Fögl Ladin, 1960; Das Oberengadin in der Malerei, Ausst. Kat., Parkausrondelle St. Moritz 1985.
Besitzer und Standorte des Bildes "Celerina und San Gian" Version 1830 von Tommaso Frizzoni auf Anfrage erhältlich.
Stammaum, Albero genealogico di Antonio Frizzoni (1754-1835) risalente alla generazione di suo nonnno auf Anfrage verfügbar.
Kurzfilm mit genauerem Einblick in das Bild von Tommaso Frizzoni: https://vimeo.com/532176085
Archiv: Oberengadin
Signatur: 2.7.2017
ID Nummer: ID-4215625
Provenienz: Suter-Bänziger, Erika, Arboldswil
Eingangsdatum: 2. Juli 2017
Besitzverhältnis: Nachlass
 
Urheber: FRIZZONI Tommaso
Handlungszeitraum: 1830
Handlungsort: Celerina
Arten: Bilder
Themen: Architektur, Kunst, Wirtschaft, Alltag, Geschichte, Sprachen, Recht, Literatur, Personen, Tourismus, Handel, Verkehr
Technik/Material: Oelgemälde mit Rahmen
Anzahl: 1
Masse: 88 x 57,5 cm
Standort: Büro (Wand)

Bestand dieser Archivalie:

2.7.2017