Bestand - 3.4.2025
Soeur Sainte Sophie, Frankreich
Glasdiapositive für Projektionszwecke übergeben von Stanis Jarczyk, Rotkreuz, Kanton Zug.
Plaques photographiques pour la projection photographié par Soeur Saint Sophie.
Die Diapositive, aus der Zeit um 1900, sind alle original-beschriftet. Die Sammlung besteht aus Glasplatten im Format 8,5 cm X 8,5 cm, die offensichtlich für Dia-Vorträge genutzt wurden. Sie stammen aus einem Kloster in Belgien und gehörten einer Klosterfrau Namens Schwester Sophie, die sich 1905 dort etabliert hatte.
Ein Freund von Stanis Jarczyk hat ein illustriertes Album über die Geschichte des Klosters und Schwester Sophie zusammengestellt. Die Sammlung besteht aus rund 600 Aufnahmen der Schweiz, davon 164 (#367 - #530) zum Engadin und teils zu Graubünden, welche dem Kulturarchiv übergeben wurden.
Schwester Sainte Sophie wurde 1853 geboren. Im Alter von zwölf Jahren riet der Dorfpfarrer ihren Eltern, sie als Internatsschülerin im Internat der Kongregation Notre Dame in Reims anzumelden. Nach einer erfolgreichen Ausbildung bat sie 1871 um den Eintritt ins Kloster.
Ihre Intelligenz zog sie besonders zu den Naturwissenschaften hin, und sie interessierte sich für Astronomie. Ihr Unterricht war voller Interesse und Leben.
Als die Gemeinschaft nach 1905 nach Burnot zog, begleitete Schwester Sainte Sophie die Mädchen auf Ausflügen. Ihre Kamera war Teil der Reise, um die magischen Erinnerungen festzuhalten, die alle Bewohner an Winterabenden miteinander teilten. Was müssen diese jungen Frauen wohl von einer Reise an die belgische Küste gehalten haben, die damals nur den Reichen, ja sogar den Superreichen vorbehalten war.
Plaques photographiques pour la projection photographié par Soeur Saint Sophie.
Die Diapositive, aus der Zeit um 1900, sind alle original-beschriftet. Die Sammlung besteht aus Glasplatten im Format 8,5 cm X 8,5 cm, die offensichtlich für Dia-Vorträge genutzt wurden. Sie stammen aus einem Kloster in Belgien und gehörten einer Klosterfrau Namens Schwester Sophie, die sich 1905 dort etabliert hatte.
Ein Freund von Stanis Jarczyk hat ein illustriertes Album über die Geschichte des Klosters und Schwester Sophie zusammengestellt. Die Sammlung besteht aus rund 600 Aufnahmen der Schweiz, davon 164 (#367 - #530) zum Engadin und teils zu Graubünden, welche dem Kulturarchiv übergeben wurden.
Schwester Sainte Sophie wurde 1853 geboren. Im Alter von zwölf Jahren riet der Dorfpfarrer ihren Eltern, sie als Internatsschülerin im Internat der Kongregation Notre Dame in Reims anzumelden. Nach einer erfolgreichen Ausbildung bat sie 1871 um den Eintritt ins Kloster.
Ihre Intelligenz zog sie besonders zu den Naturwissenschaften hin, und sie interessierte sich für Astronomie. Ihr Unterricht war voller Interesse und Leben.
Als die Gemeinschaft nach 1905 nach Burnot zog, begleitete Schwester Sainte Sophie die Mädchen auf Ausflügen. Ihre Kamera war Teil der Reise, um die magischen Erinnerungen festzuhalten, die alle Bewohner an Winterabenden miteinander teilten. Was müssen diese jungen Frauen wohl von einer Reise an die belgische Küste gehalten haben, die damals nur den Reichen, ja sogar den Superreichen vorbehalten war.
| Archiv: | Oberengadin |
| Signatur: | 3.4.2025 |
| ID Nummer: | ID-4226396 |
| Eingangsdatum: | 3. April 2025 |
| Besitzverhältnis: | Schenkung |
| Anzahl: | 164 |
| Urheber: | SOPHIE Soeur Sainte, DUBOIS Yves |
| Standort: | FA1, E |
Zusätzliche Dokumente:
Sophie_Foto_Verzeichnis.pdf 2,7 MB