Bestand - 22.9.2023
Nachlass Giovanoli Gian und Anna Silvia Giovanoli-Gianotti aus Soglio
Schenkung von Frau Zurkirchen–Jösler Bettina aus Oberwil bei Zug
Aus dem Nachlass der Tante Pinia Giovanoli (1932-2022) gehen die Dokumente der Familie hervor.
Zu den einzelnen Gaben:
Stickereivorlagen: Die ganz alten Stickereivorlagen sind zum Teil aus dem Nachlass unserer Grossmutter Anna-Silvia Giovanoli-Gianotti aus Soglio. Die neueren, zum Teil Prättigauer Stickereien mit dem Bündner Kreuzstich wurden von Pinia und meiner Mutter Silvia oft gebraucht und nachgestickt.
Kaufvertrag Alp Motta in Bivio: Gian Giovanoli erwarb diese Alp und bewirtschaftete sie mit viel Effort und Leidenschaft. Er liebte das Leben dort oben und genoss auch immer wieder die Abende in Bivio, wo er stets zu Fuss hinging und am Stammtisch politisierte und sich mit den anderen Bekannten und zum Teil Verwandten, die dort lebten, austauschte. Er war ein sehr intelligenter und wissbegieriger Mensch, Ungerechtigkeit und Streitereien wollte er ausdiskutieren und aus den Erzählungen gingen diese Restaurant-Besuche auch nicht immer nur leise über die Bühne. In den Jahren 1977/1978 wurde die Alp Motta dann verkauft.
Soglio Palazzo Salis Kaufverträge aus dem Nachlass der Grossmutter Anna-Silvia Giovanoli, geb. Gianotti . Sie wuchs mit ihrer Familie in einer der Wohnungen im Palazzo Salis in Soglio auf, dazu gehörten auch noch zwei Zimmer im Dachgeschoss und ein Teil des Gartens hinter dem Haus. Die Wohnung wurde bis 1999 von der ledigen Zwillingsschwester der Grossmutter Anna Silvia (Maria Claudina, 1899-1999) bis zu ihrem Tod bewohnt. Sie war die letzte der Geschwister Gianotti aus dem Palazzo Salis. Inzwischen ist die Wohnung verkauft.
Kinderbilderbuch: Das Bilderbuch ist offenbar ein Geschenk, das Grossmutter Anna Silvia wahrscheinlich einmal auf Weihnachten bekam.
Ansichtskarten: Die Karten stammen allesamt aus dem Besitz von Tante Pinia Giovanoli, welche 2022 gestorben ist, sie hat sie offenbar gesammelt und sie wirken als „Fenster zur Welt“, da sie selber oft familiär an den Heinzenberg gebunden war und auch sonst von der Familie in allen Lebenslagen gebraucht wurde, weshalb sie nicht sehr oft reisen oder etwas Neues erleben konnte.
Aus dem Nachlass der Tante Pinia Giovanoli (1932-2022) gehen die Dokumente der Familie hervor.
Zu den einzelnen Gaben:
Stickereivorlagen: Die ganz alten Stickereivorlagen sind zum Teil aus dem Nachlass unserer Grossmutter Anna-Silvia Giovanoli-Gianotti aus Soglio. Die neueren, zum Teil Prättigauer Stickereien mit dem Bündner Kreuzstich wurden von Pinia und meiner Mutter Silvia oft gebraucht und nachgestickt.
Kaufvertrag Alp Motta in Bivio: Gian Giovanoli erwarb diese Alp und bewirtschaftete sie mit viel Effort und Leidenschaft. Er liebte das Leben dort oben und genoss auch immer wieder die Abende in Bivio, wo er stets zu Fuss hinging und am Stammtisch politisierte und sich mit den anderen Bekannten und zum Teil Verwandten, die dort lebten, austauschte. Er war ein sehr intelligenter und wissbegieriger Mensch, Ungerechtigkeit und Streitereien wollte er ausdiskutieren und aus den Erzählungen gingen diese Restaurant-Besuche auch nicht immer nur leise über die Bühne. In den Jahren 1977/1978 wurde die Alp Motta dann verkauft.
Soglio Palazzo Salis Kaufverträge aus dem Nachlass der Grossmutter Anna-Silvia Giovanoli, geb. Gianotti . Sie wuchs mit ihrer Familie in einer der Wohnungen im Palazzo Salis in Soglio auf, dazu gehörten auch noch zwei Zimmer im Dachgeschoss und ein Teil des Gartens hinter dem Haus. Die Wohnung wurde bis 1999 von der ledigen Zwillingsschwester der Grossmutter Anna Silvia (Maria Claudina, 1899-1999) bis zu ihrem Tod bewohnt. Sie war die letzte der Geschwister Gianotti aus dem Palazzo Salis. Inzwischen ist die Wohnung verkauft.
Kinderbilderbuch: Das Bilderbuch ist offenbar ein Geschenk, das Grossmutter Anna Silvia wahrscheinlich einmal auf Weihnachten bekam.
Ansichtskarten: Die Karten stammen allesamt aus dem Besitz von Tante Pinia Giovanoli, welche 2022 gestorben ist, sie hat sie offenbar gesammelt und sie wirken als „Fenster zur Welt“, da sie selber oft familiär an den Heinzenberg gebunden war und auch sonst von der Familie in allen Lebenslagen gebraucht wurde, weshalb sie nicht sehr oft reisen oder etwas Neues erleben konnte.
| Archiv: | Oberengadin |
| Signatur: | 22.9.2023 |
| ID Nummer: | ID-4222608 |
| Eingangsdatum: | 22. September 2023 |
| Besitzverhältnis: | Nachlass |
| Standort: | Depot 1, Sela Vontobel 3f |